Dienstag, 4. September 2012

Privatsphäre


Privatsphäre im Internet.
Vor unserem letzten Post hatten Anne und ich einen längeren Chat über dieses Thema. Auf der einen Seite war es uns zu privat, was wir da öffentlich und für jeden sichtbar ins Internet stellen bzw. gestellt haben, auf der anderen Seite waren wir uns einer Meinung, dass es die Nähe zu den Lesern, weil die Situation sozusagen „aus dem Leben“ ist herstellt. Es ist immer so eine Sache. Was ins Internet kommt ist da erst mal so schnell nicht raus und aus einem ironischen Post, kann schnell ein Diss werden und aus Rumgeschwärme machen viele gleich eine Beziehung. Bei Privatsphäre geht es nicht nur darum, was man reinstellt, sondern auch um das, was bereits reingestellt worden ist und wie damit umgegangen wird. Ich denke genau deswegen, sollte jeder bevor er irgendetwas, sei es Beziehungsstatus, ein Video, ein Foto oder ein stinknormaler Post veröffentlich vorher nachdenken, wie es die anderen aufnehmen und was man damit also für eine Verantwortung trägt. Verantwortung klingt jetzt gleich wieder so viel, so hoch gegriffen, aber im Prinzip fängt es damit an. Jeder sollte sich bewusst sein, dass auch das Internet, vor allem heute, eine großen Einfluss auf unser Bild von anderen Menschen hat.
Meine Meinung, sollte man nicht zu viel von sich preisgeben (keinen interessiert es unbedingt, dass ihr heute richtig geil Party gemacht habt und ein Mädchen geküsst habt!), aber auch nicht nichts von sich zeigen sollte. Bei Zweiterem kommt man dann, denke ich, sehr abweisend und eher langweilig rüber, außerdem ist es dann eher sinnfrei an sozialen Netzwerken oder ähnlichem teilzunehmen.
Ich will damit nicht sagen, dass jeder der jetzt eher mehr über sich drin stehen hat, alles rausnehmen soll oder dass der, der eher kaum was von sich erzählt viel reinstellen soll. Am Ende ist es jedem seine Entscheidung, man sollte sich bloß dieser bewusst sein.

Ⓒ Franziska

Sonntag, 26. August 2012

Verwandlung


Verwandlung

Wie man aus der Überschrift schon ableiten kann geht es um Veränderungen und Wandlungen von der eigenen Person.

Es ist 6.00 Uhr und es ist Zeit zum aufstehen. Ich quäle mich aus meinem Bett und weiß schon jetzt dass der Blick in den Spiegel ein großer Fehler werden wird. Meine Haare sind zerzaust und unter meinen Augen sind Augenringe abgebildet. Ein typischer Montagmorgen.
Man wünschte sich anders zu sein.
Es ist ein verregneter Nachmittag und ich setzte mich auf die Couch um einen Film zu schauen. Und wie es der Zufall will gefällt mir ein Schauspieler besonders gut und ich suche im Internet wie ich im ähnlich sein kann. Gleiches Outfit, gleichen Charakter.
Man wünschte sich anders zu sein
Es ist spät geworden und ich halte es unbedingt dafür nötig noch einmal duschen zu gehen. Klar kein Problem. Doch als ich in den großen Spiegel blicke und meinen Körper sehe fallen mir tausend Dinge ein die ich an mir nicht mag. Taille, Oberkörper, Beine…
Man wünschte sich anders zu sein.

Doch eigentlich sollte man sich akzeptieren wie man ist, denn jeder Mensch ist einzigartig, auf seine eigene Art und Weiße.
Es ist egal wie man aussieht an einem Montagmorgen, oder was für Charaktereigenschaften man hat. Die Hauptsache ist doch dass, man sich wohlfühlt und das es auch Freunde gibt, die genau das wertschätzen.

© Anne

Freitag, 10. August 2012

Liebe


LIEBE
Vorwort
Eigentlich hatten Anne und ich bloß Lust wieder mal was zu posten und kamen auf dieses Thema, aber wir waren auch nicht in Stimmung einen weiteren „Bravo“-faketext zu kreieren. Ich danke Anne dafür, dass es ihr ungefähr gleich geht, dass wir beide nicht unbedingt das Talent haben einen Text zu schreiben ohne irgendwann über uns selbst zu schreiben und doch wollten wir den Blog hier nicht so einstauben lassen und naja, haben es einfach mal versucht. Mehr oder weniger.

Liebe ist wieder eins der dreitausendsiebenhundertfünfmillionen Wörter, welches man nicht durch ein anderes Schlagwort definieren kann bzw. sollte. Liebe ist Vertrauen, Nähe, Lachen, naja – einfach so vieles auf einmal. Liebe bedeutet einen Menschen so sehr zu mögen, dass du keine Sekunde ohne ihn sein willst und Herzklopfen bekommst wenn du ihm gegenüber stehst. Leider wird sowas Wunderbares von unserer gegenwärtigen Medienwelt sehr kitschig und perfektioniert wiedergegeben, aber ich gehe davon aus, dass so ziemlich allen klar ist, dass es nicht immer ein Happy End gibt. Viele sagen „Ja, mir geht es nur um den Charakter.“, aber irgendwie ganz so gehen kann es auch nicht. Vielleicht sollte der Charakter am Gefallen einer Person am meisten ausmachen, aber das Äußere hat auch seine gewisse Rolle. Genau das ist aber das Schöne – jeder Mensch findet etwas anderes beeindruckend und dadurch ist im Endeffekt niemand allein und ob nun „Gegensätze ziehen sich an“ oder „Gleich und gleich gesellt sich gern“ gilt ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass man den Anderen liebt, bedingungslos liebt.
Und wenn sich zwei Menschen diese sogenannte Liebe eingestehen und zeigen beginnt wohl die schönste Zeit ihres Lebens. Man verbringt zusammen Zeit und man hat dieses eigenartige Gefühl von Vertrauen und Wohlsein. Das Reden und Diskutieren bleibt auch nicht auf der Strecke, doch aufpassen sollte man trotzdem. Denn es gibt nicht nur die Liebe zwischen Mann und Frau, sondern auch die Liebe zwischen Freunden. Häufig passiert es doch, dass man sich vernachlässigt, besonders dann, wenn man auf Wolke sieben schwebt und sein Glück gar nicht fassen kann. Es herrscht Spannung zwischen allen Parteien. Man will auf gar keinen Fall seine Freundin oder seinen Freund verlieren, aber die Beziehung mit seinen Partner soll auch nicht darunter leiden.
Also schnappt euch euren Partner und euren Freund und geht raus. Geht ins Kino, Eis essen oder zelten.  Spricht, Lacht und amüsiert euch. Aber bleibt trotzdem mal ernst, denn man sollte auch Respekt zeigen.

© Franziska&Anne

Freitag, 29. Juni 2012

Story


Ich fasse das heiße Plastik an. Glühheißes Wasser fließt auf mein Gesicht und Brust nieder. Mein Körper ist verbrüht, überall besitze ich rote Stellen. Ich trockene meinen Körper von unten bis oben ab. In meinen Gedanken an meine erste Schwimmstunde, wie mein Schwimmlehrer mir gelehrt hat das man sich an den Fußen immer richtig abtrocknen muss. Ich nahm mir ein trockenes Handtuch und schling es mir um meine Model-Figur. Alle Jungs waren auf mich scharf. Doch ich wollte nur Moritz. Meinen heiß ersehnten Schwarm seit der 4. Klasse. Ich schlenderte durch den Flur. Laute Musik erklang im Zimmer meines Bruders. Er war immer in Eile und hatte nie Zeit. Doch trotz allen waren seine Freunde die schnuckeligsten Typen. Mein Zimmer war eiskalt. Ich legte mich in mein Bett und schloss meine Augen. In meinen Kopf bildete sich ein Theater ab. Das machte ich immer. Egal was ich tat in meinen Kopf bildeten sich Sätze, Musicals oder kleine Schauspiele die ich mir mal vornahm zu sagen, aber ich hielt es nie ein. Ein Mädchen auf einer großen grünen Wiese und ein Junge. Sie musterten sich langsam. Das Mädchen fing an zu weinen und der Junge schlang sie in seine muskulösen Arme. Das Schauspiel verschwand und ich merkte wie meine Zimmertür auf ging. Meine Mutter stolzierte hinein. Mein Vater ist Türke und meine Mutter Deutsche. Zum Glück.  Sie legte frische Wäsche auf meinen Schrank und ging wieder mit einer traurigen Miene hinaus. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Vielleicht sollte ich merke wie unglücklich sie sei. Aber mir kann sie nichts vorspielen. Niemand kann mir was vorspielen. Ich kann nicht wirklich Gedanken lesen, doch irgendwas in mir schreit es mir zu was andre Leute denken.  Plötzlich kommt ein Mann in mein Zimmer hinein.
3 Monate vergehen und  alles ist gelöscht.  Was habe ich die Ganzen Wochen getan das ich sie nicht mehr weiß? Mein Kopf brummt und mir ist schwindlig zu mute.  Als ich wieder richtig denken konnte bemerkte ich, dass ich in einen sterilen Raum lag, welcher mit Kleidern und Schuhen ausgestattet war. Ich befinde mich in einem Einkaufzentrum. Ich steckte in einem weißen Kleid mit feiner Spitze. Um mich herum Frauen die mich Schminken und meine Haare prachtvoll gestalten. Von allein, ohne zu denken, stand ich auf und gehe aus den Raum raus. Im Gang, wo eigentlich die Rolltreppen fahren sollten, waren Massen von Menschen gleich angezogen. Vor mir mein Vater und am Altar ein Pfarrer. Alles deutete auf eine wunderschöne Hochzeit hin. Früher malte ich mir immer meine Hochzeit in meinen Kopf aus. Überall rote Blütenblätter und alles ist weiß dekoriert. Die Frauen in Rot ,außer mir, ich bin in Weiß. Die Männer sollten schwarze Anzüge tragen und aussehen wie Pinguine.  Mein Bräutigam war natürlich Moritz, welcher bereits am Altar auf mich wartete. Auf dieser Hochzeit war alles genauso nur das nicht Moritz vorne stand. Wer war dieser Typ mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild? Mein Vater nahm sich meine Hand und führte mich auf einen roten Teppich zu ihm hin. Ich hatte hohe Schuhe an, es war schwer in ihnen laufen zu können.  Mein Vater flüsterte mir etwas ins Ohr: „Alara. Tu was er dir sagt. Er heißt Akin, Nun gehörst du im.“ Ehe ich über diese Worte nachdenken konnte übergab er mir meine Hand seiner Dreckigen und Widerlichen.  Seine gelben Zähne blitzen mich an, als wäre es die Sonne. Er machte mir Angst. Nicht nur die Frage warum gerade dieser Mann, beschäftigte mich sondern eher die Frage warum ich heiratete. In meinem Alter war das nicht üblich. Ich war 15 Jahre alt und wollte doch noch Party machen und mit meinen Freundinnen den Jungs auf den Arsch schauen. Irgendwie musste diese Hochzeit gestoppt werden. Der Pfarrer fing an zu reden. Er redete und redete doch dann wo eigentlich der Part mit dem „Möchten sie Alara zur Frau nehmen?“ kommen sollte kam er nicht. Ich dachte zu viel nach und ehe ich mich versah hatte ich schon einen Ring um den Finger. Alle starrten mich an. Ich hielt seinen Ring in meiner Hand und zitterte. Ich wollte um keinen Umständen ihn als Bräutigam nehmen. Seine Blicke trafen meine Augen. Ich schob den Ring über seinen Finger. Er packte sich meine Hand und schleifte mich hinaus. Ich stolperte und flog vor seine Knie. Die Gäste waren bereits aufgestanden und im Tumult merkten sie nichts. Wir liefen zusammen in einen Raum hinein. Plötzlich fing mein Kopf an zu glühen und ich merkte wie Hitze in meinem Kopf stieg. Meine Wange fühlte sich betäubt am und erst jetzt bekam ich mit was er für ein Mensch war. Ich wusste nicht, dass mein Vater doch Wert auf die türkischen Traditionen legte. Er hatte mir nie von Akin erzählt, obwohl ich ihn schon mein ganzes Leben gehöre. Diese Gedanken konnten mich umbringen. Sie raubten meine Energie um wieder aufzustehen. Er zog mich an meinen langen schwarzen Haare hoch und zerrte mich mit hinaus. Erst jetzt fing er an mit mir zu reden. Er redete wie ein Kellner auf Mallorca, die sich bei den Gästen ein schleimen wollen. „Alara. Mein Herz aus puren Gold. Was schaust du so traurig in der Gegend herum? Schau, gleich da drüben wohne ich! “ Ich wunderte mich schon warum keine Kutsche oder kein Auto dar steht was Hochzeitlich dekoriert war. „Akin richtig? Warum wählte sich mein Vater dich aus?“ „Richtig. Bist du etwa unzufrieden mit mir? Jaja, ich merke schon, aber das wird dir schon noch leidtun.“ Ich hasste es wie er immer in Rätzeln sprach. Ich antwortete nicht. Das wollte ich mir nicht bieten lassen… Moritz! Auf der anderen Straßenseite sah ich ihn. Sofort rannte ich zu ihm hin. Er sah mich betrübt an und ich fragte nach warum. „Warum ich so schaue? Du hast geheiratet. Nicht nur dein Mann wundert mich sondern auch wieso du geheiratet hast. Ich weiß nicht was das hier zwischen uns ist. Aber eins ist klar. Es ist vorbei!“ In mir brüllte mein Herz es wollte diese Worte nicht hören. Moritz ich liebe dich. Wenn er das gewusst hätte wäre alles anders. „Ey, was machst du meine Frau an du Schmarotzer du.“ „Akin! Lass ihn in Ruhe. “ schrie ich ihn an. Sein Blick war finster. Wieder zerrte er mich an sich. Innerlich hoffte ich Moritz konnte meine Gedanken lesen. Ich dachte das öfters. Ich war schon immer fasziniert davon gewesen wie Menschen übernatürlich Dinge bewältigen konnten. Ich konnte nichts, außer in meinen Kopf Musicals ablichten lassen. Doch das konnten Außenstehende nicht bemerken. Ich wache auf. Das letzte woran ich mich erinnern konnte war als wir ins Haus von Akin liefen. Ich lag in einen klebrigen mit Chipskrümel bedecktem Bett. Mein ganzer Körper schmerzte. Meine Hände waren am Bett mit Krawatten befestigt gewesen. Neben mir saß Akin. Er schnarchte in einem dicken Sessel wo bereits die Federn zu sehen waren. Zwischen meinen Beinen klebte es und erst jetzt bemerkte ich was er mir angetan hatte. Saure Tränen flossen über mein Gesicht. In mir tausend unbeantwortete Fragen. Ich hatte mir mein Erstes Mal immer in meinem Tagebuch aufgemalt. Ich war eine gute Zeichnerin. Bei jeder Zeichnung waren Moritz der Hauptteil und ich die Nachspeise. Ich wusste da noch nicht dass ich in so einer Bruchbude entjungfert werde. Akin wachte auf. Er stellte sich vor mich hin. „Du hast dich vielleicht angestellt. Ein bisschen Zärtlichkeit nächstes Mal bitte!“ „Ich, aber…“ kein richtiges Wort kam aus meinem trockenen Mund hinaus. „Stotter mir hier nicht so rum. Tut mir leid dass ich... Naja eigentlich tut es mir nicht leid“, Akin lachte. Er amüsierte sich darüber das seine Frau noch keinen Sex mit einen anderen außer ihm hatte. „schließlich habe ich somit etwas Sicherheit.“ „Warum weiß ich davon nichts?“ Eine dümmere Frage viel mir nicht ein. Aber eine Antwort kam erst beim Frühstück. Er band mich los und trug mich in die Küche. Richtig er trug mich. Ich wusste nicht warum. Er wollte vielleicht nicht dass ich weggehe zu einen besseren Mann. „Wer ist Moritz?“ fragte er. Und da hatten wir schon den Hacken. In mir machte sich wieder Angst breit. Wenn ich ihn die Wahrheit über Moritz erzähle tut er mir womöglich noch mehr an. Einerseits wird er mir eh etwas antun. Ich musste mich entscheiden. „Er ist ein Klassenkamerad.“ Es war nicht gelogen. Nur war es nicht die ganze Wahrheit. „Erzähl mir mehr!“ forderte Akin. Mehr? Wie mehr? Was soll ich da noch erzählen? Hey Akin, Moritz ist mein Schwarm ich liebe ihn und würde jetzt lieber bei ihm in der Küche sitzen statt bei dir? „Er sitzt neben mir. Warum? Hatte er angerufen?“ log ich. „Er sitzt also neben dir? Mhh. Weiß ich nicht. Er hat aufgelegt als ich meinen Namen sagte.“ Besser so. Danke Moritz dafür. Lieber Schweigen als zu viel zu reden was mir dann nur noch mehr Probleme verschafft. Da aßen wir also unser Frühstück. Wir sagten nichts mehr. Ich hatte keine Ahnung was für ein Tag war und was ich den ganzen Tag als Ehefrau machen sollte. Ich wollte ihn aber auch nicht fragen. Ich stand auf und räumte das Geschirr weg. „Alara? Ich weiß du liebst mich nicht. Es wird bestimmt noch dauern. Aber glaub mir, du wirst es tun.“ Ich war mir sicher dass ich mich nicht in diesen Arsch verlieben werde. Ich ging. Ich ging nach draußen. Ich brauchte frische Luft. Ich hatte mir mein Handy mitgenommen und rief meine Freundin Sarah an. „Hey Alara“, „Hey Sarah.“ Ich war in diesen Moment der glücklichste Mensch auf der Welt. „Was machst du heute so? Wollen wir mal wieder was machen?“ ich fragte sie in der Hoffnung sie würde Ja sagen und das tat sie auch. Wir verabredeten uns. Ich lief also wieder ins Haus zurück wo Akin bereits auf mich wartete. Seine Augen waren wieder böse und rot. Er sagte nichts, doch sein Blick sagte mir ich hatte etwas falsch gemacht. „Was ist los Akin?“ fragte ich ganz offen. „Wo warst du?“ „Ich war draußen und jetzt gehe ich gleich mit Sarah einen Kaffee trinken. Vertraust du mir nicht?“ Ich wusste selber nicht warum ich diese Frage stellte. Ich stellte überhaupt oft Fragen. Aber so bin ich normal. Er schüttelte seinen Kopf. „Nein ich vertraue dir nicht. Du gehst nicht weg.“ „Wie bitte? Du kannst mir doch nicht vorschreiben was ich tun oder lassen soll?“ Ich glaubte er spinnt. Er wollte tatsächlich dass ich den ganzen Tag zuhause sitze und sein ekliges Haus putze, aber das konnte er schön alleine machen. Dachte ich. Aber schon 3 Stunden später war das Haus wie neu.

©Anne

Donnerstag, 28. Juni 2012

Freundschaft


Oke, jetzt sprechen wir, wohl eines der weitgefächertsten Themen an, die es gibt, aber auch eins der wichtigsten. Besonders für uns, für die, in unserem Alter. Meiner Meinung nach gehört zu einer Freundschaft nicht nur ein Schlagwort, wie Vertrauen, Freundschaft kann nicht nur ein Wort sein, es setzt sich aus Milliarden vieler kleine Dinge zusammen, die für uns den Menschen ausmachen, der uns das Leben etwas erleichtert. Man sollte miteinander lachen und sich mal schlecht benehmen können, man sollte ernst reden und die Meinungen und Ansichten des Anderen kennen, mit jemanden philosophieren und sich über die Welt und alles andere beklagen. Freundschaft ist vielfältig. Eine wunderbare, aber zugleich auch sehr komplizierte Freundschaft ist die Freundschaft zwischen Junge und Mädchen. Sprüche wie „Freundschaft zwischen Mann und Frau kann’s nicht geben“ oder „Einer ist immer verliebt“ kommen ja ziemlich oft, so dass es schwer ist durchzusehen. Natürlich gibt es Freundschaft zwischen Jungs und Mädchen, es ist natürlich immer das Risiko das einer auf einmal mehr spürt, aber als Mädchen so einen Jungen an seiner Seite zu haben, den man nicht küsst und liebt, sondern nur auf freundschaftliche Art und Weise braucht ist ein wunderbares und verdammt erfüllendes Gefühl. Der Trottel, der dir Nachts um drei ‘ne SMS schreibt und fragt, ob alles okay ist, weil man in der Schule nicht gut aussah, der Trottel, der deinem Schwarm oder Whatever zeigt, dass er dir am Nächsten steht, der Trottel mit dem du peinlich durch die Straßen rennst und Passanten blöd anquatscht, der Trottel mit dem fast jede ihre Tanzstunde macht. & am Ende, der Junge, der weiß, wie du tickst, der mit dir Horrofilme guckt, mit dem du Sachen machen kannst, die du sonst mit niemanden machst. Das macht einen ‚besten Freund‘ (ich benutze, das Wort nur ungern, weil es sehr vorbelastet ist, durch diesen ganzen BFF & ABF-Scheiß) aus. & jetzt passiert es, diese dummen Clichees treten ein und dein ‚Bester‘ erzählt dir, er liebt dich – was nun? Abstand?
Ich denke es ist keine Lösung sich zu entfernen, du verletzt ihn damit nur und ich denke, wenn es wirklich ‚Freundschaft‘ ist, wird man das nicht wollen. Du solltest klarstellen, wie es aussieht. Nein, ich will nichts von dir, nur Freundschaft.‘ – so nach dem Motto. Eine sensible Antwort zu einer ruhigen Atmosphäre wären perfekt – denn Jungs sind viel feinfühliger als man denkt. Manches – das schlägt wie’ne Bombe ein, aber die Bombe explodiert nur in ihnen, von außen, da lachen sie, wie immer – und total behindert. Wenn wirklich nichts mehr zu retten ist hilft entweder nur ein sehr langes und intensives Gespräch, wo kein Thema offen bleibt und wenn selbst das nichts bringt – heißt es dann doch etwas Abstand. Wichtig dabei ist, ihn nicht unbedingt mit anderen Jungs eifersüchtig zu machen, verhalte dich ihm gegenüber neutral und sobald er den Schritt macht, der so viel heißt wie „Ja, ich bin über dich hinweg“ heißt es wieder nachts halb drei SMS’n empfangen und Leute blöd anquatschen.

© Franziska

Friendships

Es ist etwas ganz besonderes. Die Freundschaft. Und nicht nur Mädchen und Jungs dürfen untereinander befreundet sein. nein, auch Junge und Mädchen können sich prächtig verstehen. Doch wie es die Natur so will gibt es da diese gewissen Gefühle, welche sich auch Liebe nennen. Und diese Liebe kann zwischen die Freundschaft kommen. 
Doch seht nicht gleich schwarz! Rettet eure Freundschaft und Lebt!

Franziska&Anne

Mittwoch, 27. Juni 2012

Welcome


Seeleneimer
By Franziska & Anne

Kennt ihr das auch manchmal? Ihr steht morgens auf mit dem störenden Wecker in den Ohren und gleich kommen euch wieder fiese Gedanken und üble Probleme auf? Dann ist es höchste Zeit etwas zu ändern! Genau DU musst etwas ändern. Und wir helfen dir dabei.
Du brauchst keine schlaflosenden Nächte hinter dich bringen und auch musst du nicht alles deinen gestressten Eltern oder Freunden tratschen.
Oder du willst den neuesten Tratsch von Lady Gaga’s Geschlechtswechel oder David Guetta‘s  coolen Beats? Egal was, wann oder wie du es wissen willst. Bei und bist du an der Richtigen Stelle. Uns, Franziska und Anne, kannst du alles Fragen was du gerade auf der Seele hast und wir packen es direkt in Müll und antworten dir, wenn wir Lust und genügend Kreativität offen haben.
Wir freuen uns über viel Feedback und Bedanken uns Rechtherzlich!

Anne